Hurra, Klassenerhalt Damen AK 50 in der Regionalliga!

Bild Regionalliga Damen AK 50
v.l. Ilona Scheffler, Brigitte Seeger, Daniela Meißner, Ingrid Range, Katrin Arnst.

Am 07./08. Juli 2018 wurde erstmalig die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Damen AK 50 ausgetragen. Die Kalliner Damen hatten sich im vorigen Jahr für die Regionalliga qualifiziert. Nun hieß es sich in der Regionalliga zu behaupten und die Klasse zu halten. Mit dem neuen Kalliner-Bus machten sich fünf Damen zum Hamburger Land- und Golfclub Hittfeld e.V. auf, wo insgesamt 8 Mannschaften (darunter auch Gatow u. Stolpe aus Berlin/Brandenburg und fünf Clubs aus Hamburg und Schleswig Holstein) um die Ränge kämpften.

Der ausrichtende Club Hamburg-Hittfeld präsentierte seinen anspruchsvollen, hügeligen Platz in einem hervorragenden Zustand. Die stark ondulierten u. schnellen Grüns vermasselten aber so einigen Spielerinnen einen guten Score.

Am 1. Spieltag wurden 2 klassische Vierer ausgetragen, wir lagen mit gespielten 90 u. 99  Schlägen auf dem enttäuschenden letzten Platz. Trotz des schlechten Abschneidens fuhren wir am späten Nachmittag für einige Stunden in die Hamburger Innenstadt und haben den Sonnenuntergang an der Binnen-Alster genossen. Am Sonntag wurden dann 4 Einzel gespielt. Unser Ziel war es bei diesem schwierigen Platz Ergebnisse unter 90 zu spielen, was leider nur unserer Ingrid mit einer 85 gelang. Die anderen 3 Spielerinnen brauchten leider 92 u. 93 Schläge. Es begann das große Rechnen und Zittern, denn aus den zwei Vierern und den vier Einzeln hatte man zwei Streichergebnisse. Bei der Siegerehrung brach großer Jubel aus, als zwei andere Clubs auf den Abstiegsplätzen 7 (GC Jersbeck) und 8 (Schloss Breitenburg) genannt wurden. Die Spielerinnen Ingrid Range, Katrin Arnst, Daniela Meißner, Brigitte Seeger und Ilona Scheffler freuten sich riesig über den 5. Platz und somit dem Klassenerhalt in der Regionalliga. Aufsteiger in die 2. Bundesliga waren die Damen vom GC Hamburg-Walddörfer, die wir dazu beglückwünschten.

Erleichtert, glücklich und zufrieden haben wir noch etwas verzehrt und haben dann bei bester Stimmung die 3-stündige Heimreise mit dem schönen Mannschafts-Bus angetreten.

Ilona Scheffler