Am Anfang war Wasser – das ist auch in Kallin nicht anders. An Loch 1, einem kurzen Par 5 (Herren gelb: 480 Meter), wartet am Abschlag ein kleines Wasserhindernis, am Grün ein Großes. Präzision ist gefragt.
Das zweite Loch ist ein 152 Meter (Herren gelb) langes Par 3, dessen Grün auf zwei Seiten von Wasser geschützt wird – Tipp: Rechts aufteen, links anspielen. Auf Loch 3, 4 und 5 drohen Bällen kaum Tauchbäder, dafür an Loch 6, das praktisch von Wasser umgeben ist.
Halbzeit bei Loch 9, an dem besonders Longhitter rechts aufpassen müssen, dass sie nicht in den Teich schlagen. Auch die zweite Rundenhälfte startet mit einem kurzen Par 5 (Herren gelb: 459 Meter), gefolgt von einem Par 3, einem Par 4 und einem Par 5. An Loch 14 muss auf einem schwierigen, welligen Grün eingeputtet werden.
Die 15 (Par 4, Spitzname: Tafelberg) ist ein Traumloch für Wasserscheue – kein Teich in Sicht. Auf ein kurzes Par 3 und ein langes Par 4 folgt der krönende Abschluss: Loch 18, ein mit 488 Metern (Herren gelb) ambitioniertes Par 5, das am Ende noch einmal alle Konzentration fordert.
Einerseits bietet der Platz durch seine zahlreichen Hindernisse dem sportlichen Golfer die gewünschte Herausforderung, andererseits ist durch die geringen Höhenunterschiede sowie die kurzen Verbindungswege zwischen den Bahnen dem erholungssuchenden Spieler eine entspannte Golfrunde möglich. Angesichts der insgesamt 53 Sandbunker und der zahlreichen Wasserflächen, die während der Runde immer wieder ins Spiel treten, kommt es nicht von ungefähr, dass dem Platz weit über die Grenzen Berlins und Brandenburgs hinaus der Ruf einer “Golf-Oase” vorauseilt.
Spielberechtigung:
Der 18-Loch Platz ist für Gäste wochentags ab StV 45 und am Wochenende, sowie an Feiertagen ab StV 36 bespielbar.